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Exkursion 2018Exkursion zur Retrospektive der Lehmbruckpreisträgerin Rebecca HornAm 24. März 2018 startete der Brühler Kunstverein mit 19 Teilnehmern mit der DB nach Duisburg ins Lehmbruck-Museum zur Ausstellung "Hauchkörper als Lebenszyklus" von Rebecca Horn. Eindrucksvoll brachte Tom Koesel haptisch, akustisch und visuell ihre Kunst näher. Zur Ausstellung: Rebecca Horn, eine der herausragenden Künstlerinnen Deutschlands, erhielt am 24. November 2017 den Wilhelm-Lehmbruck-Preis für ihr Lebenswerk. Sie empfing damit die Auszeichnung für Skulptur, die 1966 zu Ehren des expressionistischen Bildhauers Wilhelm Lehmbruck ins Leben gerufen wurde - eine Auszeichnung für Skulptur für eine Künstlerin, die die Skulptur weit über ihre Grenzen hinaus geführt hat. Kompromisslos, eigenwillig und unverwechselbar prägt Rebecca Horn seit mehr als 50 Jahren so unterschiedliche Disziplinen wie Performance, Bildhauerei, Poesie, Malerei und zuletzt auch große Opernproduktionen. In der Duisburger Ausstellung zeigt Rebecca Horn erstmals ihre neueste Werkgruppe, die "Hauchkörper", die im Frühjahr 2017 entstanden sind: elegante, goldene Speere bewegen sich langsam wiegend, meditativ und lassen uns zur Ruhe kommen. Text: LehmbruckMuseum Rebecca Horn, Hauchkörper, 2017, Privatsammlung, © Rebecca Horn/VG Bild-Kunst, Bonn 2017, Foto: Gunter Lepkowski Kunstvereinsmitglieder im Lehmbruck-Museum, Foto: A.Achterfeld-Rentzsch Exkursion 2016Exkursion zum Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal 5.10.2016Und dann war es soweit, der Herbst stand vor der Tür. Die zwölfköpfige Gruppe reiselustiger Kunstinteressierter startete am 5.Oktober 2016 frühmorgens vom Brühler Hauptbahnhof. Ziel war der von Bildhauer Tony Cragg gegründete Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal.In Wuppertal stiegen alle Teilnehmer in zwei Großraumtaxen und wurden bequem bis zum Eingang des Skulpturenparks befördert. Dort wartete schon Philipp Röcker, der unsere Gruppe durch die aktuelle Ausstellung führen sollte. Philipp Röcker, der selbst Bildhauerei studiert, zeigte und erklärte uns in der gläsernen Halle die Gipsplastiken von Henry Moore, die genau noch in dieser letzten Ausstellungswoche zu sehen waren. Anschließend ging es bei Sonnenschein in frischer Luft, bergauf, bergab, durch den Skulpturengarten, in dem u.a. viele Arbeiten von Tony Cragg, aber auch von weiteren Künstlern wie Richard Deacon, Thomas Schütte oder Jaume Plensa zu sehen sind. Beim regen und erfrischenden Austausch zwischen Herrn Röcker und unserer Expeditionsgruppe verflog die Zeit - es war eine reine Freude. Die Einkehr im Café Podest, das zum Park gehört, war ein weiterer sinnlicher Genuss. Wir hatten eine große Tafel für uns mit Blick ins Grüne, und das Zweigänge-Menü war köstlich. Nach der Pause hatte jeder Teilnehmer noch genügend Zeit, auf eigene Faust durch den Park und die Ausstellungsräume zu streifen. Am späten Nachmittag ging es mit Taxi und Bahn wieder heimwärts nach Brühl, beseelt von vielen, schönen Eindrücken. Weitere Informationen zum Skulpturenpark Waldfrieden im Internet unter skulpturenpark-waldfrieden.de Text: Gaby Zimmermann; Fotos: G.M.Wagner |