Brühler Kunstverein
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Benedikt Birckenbach - Raumgrenzen

Ausstellung vom 7. März bis 3. April 2004

 

Der 38-jährige Birckenbach benutzt als Ausgangsmaterial für seine Skulpturen ganze Baumstämme, die er mit der Kettensäge zu Balken und Brettern zerschneidet. Die Baumgrenze ist dabei schon von inhaltlicher Bedeutung. Aus den einzelnen Teilen baut er im Atelier skulpturale Räume, die er anschließend wieder zerlegt und dann im Raum - hier die Alte Schlosserei - installiert. Wichtige Aspekte sind dabei für Birckenbach das Verhältnis von Skulptur zum Raum sowie das Verhältnis von außen zu innen.

Energie ist ein weiteres wichtiges Kriterium für seine Arbeit. Er zäunt den Innenraum mit einem elektrischen Weidezaun ein und lädt die Schlosserei förmlich mit Energie auf. Er schafft damit einen Dialog zu seiner Arbeit "Versuch über eine Begrenzung" aus dem Jahr 2003. Dabei kommt es zu einer Konfrontation von reeller Energie, Materie, Arbeitsprozess und Farbe!


Installation Raumgrenzen; © Birckenbach/Wagner
Die Installation Raumgrenzen in der Alten Schlosserei
  Biografie

Benedikt Birckenbach, 1965 in Düsseldorf geboren, studierte an der Kunstakademie Nürnberg bei Tim Scott, dessen Meisterschüler er wurde. Seit 1996 arbeitet er als freischaffender Künstler. Seit dieser Zeit Einzel- und Gruppenausstellungen, darunter Kunstverein Rhein-Sieg, Haus der Kunst, München und Musée des Arts contemporains in Lyon. 1999 erhielt er den Rhein-Sieg-Kunstpreis.

Benedikt Birckenbach; © Birckenbach/Wagner
Benedikt Birckenbach
 

Impressionen von der Eröffnung

 © G.Wagner© G.Wagner
 Der Künstler Benedikt Birckenbach

Dr. Kleinschmidt-Altpeter vom Kunstmuseum
Bonn erläutert die Installation
 © G.Wagner© G.Wagner
 

Besucherandrang in der alten Schlosserei