
–
Teilnehmende Künstler:
Vernissage:
Finissage:
Antje Günther (Malerei, Grafik, Collagen)
Antje Günther malt überwiegend abstrakt und verfolgt bei der Gestaltung ihrer Bilder spielerische – experimentelle Aspekte. Inspiriert durch innere und äußere Eindrücke gibt sie ihren Intuitionen freien Lauf und dem Zufall Raum. Klar erkennbare Ordnungen gehen einher mit verschwommener kaum wahrnehmbarer Darstellung. Mal in zarten Tönen und Linien oder kraftvoll in leuchtenden Farben. Vor allem die kleinen Collagen von Antje Günther geben dem Betrachter die Möglichkeit, seinen Blick für das Verborgene zu öffnen und eigene Assoziationen zu finden.
Monika Luśnia (Fotografie)
Monika Luśnia lässt sich von Fantasy-Literatur, Mythologie und psychologischen Themen inspirieren. Ihre düsteren, symbolreichen Stillleben verbinden Ästhetik mit tiefgründigen Botschaften. Als ausgebildete Fotografin nutzt sie ihre Kunst, um Realität zu hinterfragen und Unsichtbares sichtbar zu machen. In Porträts und Serien über psychische Beeinträchtigungen sucht sie einen respektvollen Zugang zum Inneren des Menschen.
Heike Löhrer (Fotografie)
Heike Löhrer betreibt die Fotografie bereits seit Schulzeiten als Hobby. Ihre Fotos entstehen spontan. Dabei macht sie die in den Bildern enthaltenen Illusionen sichtbar. Durch ihre Aufnahmen macht sie Dinge sichtbar, die sie sonst nicht wahrnehmen würde. Das Fotografieren macht sie stressfrei und bietet ihr immer wieder neue Inspirationen. Die Fotos entstehen im Urlaub oder bei Exkursionen, und auch bei ihren Spaziergängen fotografiert sie sehr gerne.
Stefan Sprick (Fotografie)
Stefan Sprick ist bestrebt, trotz abgebrochenen Philosophie-Studiums, einige Dinge von Kant in seiner Fotografie einfließen zu lassen. Er versucht die Möglichkeiten des Menschen in Raum und Zeit – bei der der Zeitstrahl immer nur nach vorne gerichtet ist – ein Stück weit aufzuheben. Er sieht seine Kamera als Handwerkszeug und lotet dabei die Grenzen der jeweiligen Kamera aus – sei es in der Ultrakurzzeitbelichtung oder minutenlangen Langzeitbelichtungen. Bei den in der Ausstellung gezeigten Fotografien handelt es sich überwiegend um Langzeitbelichtung, die zum Zeitpunkt des Erstellens zurückführen und durch die Dauer der Belichtung der Wahrnehmung des Betrachters Rätsel aufgeben sollen – insbesondere das bewusste Bewegen der Kamera während der Belichtung führt manchen Betrachter zum Irrglauben, dass es sich um übereinandergeschichtete Aufnahmen handelt.